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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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05.05.1935
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Schweiz
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Block der Arbeiterbewegungschöre Personen
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Fritz Burkhalter Rudolf Friedland Heinrich Hofmänner Erwin Lüscher Trudi Witta Otto Zimmermann
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Freier Chor Olten Neuer Chor Biel Neuer Chor Zürich Rotes Kollektiv Basel Volltext
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Protokoll der ausserordentlichen Delegiertenversammlung des Blocks der Arbeiterbewegungschöre
vom 5. Mai 1935 im Volkshaus in Olten
Als Delegierte sind anwesend: Müller, Peyer (Basel), Hofmänner, Grünig (Bern), Fritz Burkhalter, Gottfried Trächsel (Biel), Trudi Witta, Friedland (Olten), Schneeberger, Georges Scherrer (Zürich), Vauclair (Untersiggenthal).
Nicht vertreten und entschuldigt sind die Chöre Aarau und Luzern.
Für die Geschäftsleitung anwesend ist Erwin Lüscher und Otto Zimmermann, sowie Gäste. Gesamtzahl der Anwesenden: 16.
Präsident Erwin Lüscher eröffnet die ausserordentliche DV kurz vor 9 Uhr.
Die Protokollführerin Trudi Witta, Präsidentin des Freien Chors Olten.
Original, Maschinenschrift, Kleinschrift. Archiv Schaffer
Ganzer Text
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07.10.1934
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Bern
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Arbeiterchor Personen
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Heinrich Hofmänner Hans Siegrist Karl Wollermann
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Kassier Leitung Präsident
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Protokoll der Organisierungskonferenz des "Blocks der Arbeiterbewegungschöre" vom 7.10.1934 im Volkshaus in Olten. Anwesend: 12 Vertreter der 5 schweizerischen Arbeiterbewegungschöre (Zürich, Bern, Olten, Basel, Luzern), Otto Zimmermann, der Initiant und technische Leiter. Beginn 9 Uhr, Schluss 18 Uhr. Berichte der einzelnen Chöre. Arbeiterchor Bern. Die Delegierten entschuldigen ihre Verspätung. Obwohl sie um 10 Uhr in Bern abfuhren, konnten sie die Vespätung doch nicht mehr einholen. Als Berner sind sie entschuldigt. Präsident: Karl Wollermann, Gotthelfstrasse 20, Bern. Kassierer: Hans Siegrist, Schwarztorstrasse 80, Bern. Technischer Leiter: Heiri Hofmänner, Freieckweg 3, Bern-Bümpliz. Mitgliederzahl: 27. Zusammensetzung: Satus. Gründung nach dem 1. Mai 1931, nachdem schon seit 1926 an Mai- und anderen Feiern verschiedene Versuche neuzeitlicher Festkultur gemacht wurden. So wurde schon 1927 ein grösseres Werk von Brügger "Der Morgen" aufgeführt. Die 100 Personen, die das Festspiel des Sängerfestes 1930 vereinigte, lieferten den Grundstock für den Bewegungschor. Erst war er nur eine lose Vereinigung. Es ergaben sich aber blad Schwierigkeiten, weil jedesmal wieder andere Leute da waren. Darum sah man die Notwendigkeit einer Vereinsgründung ein. Der Chor blieb aber eine Unterorganisation des Satus. Finanzierung: Mitgiederbeitrag von 30 Rappen pro Monat. Anfänglich Subventionen vom Satus, heute bezahlt der Chor alljährich pro Mitglied Fr. 1.20 an den Satus. Durch die Aufführungen konnte meistens nur wenig herausgeholt werden. Jede Probe kostet den Chor ca. 5-6 Franken. Der Chor ist pro Jahr ca. 10 mal aufgetreten. Protokoll Fanny Müller. Organisierungskonferenz des "Blocks der Arbeiterbewegungschöre", 7.10.1934. 6 Seiten A4, Kleinschrift. Archiv Schaffer
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